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Dörverden,

Großübung im Landesverband Bremen/Niedersachsen

Bei der landesweiten Übung simulierten und tranierten ca. 800 Helfer das Führen von Verbänden und den Einsatz von Digitalfunk.

Am heutigen Sonntagmorgen machten sich die Helfer des Ortsverbandes Aurich mit drei Fahrzeugen auf um mit rund 800 THW-Einsatzkräften an einer Großübung des Landesverbandes Bremen/Niedersachsen teilzunehmen.

Ziel der Verbände war der Wasserübungsplatz des THW in Barme, wo die Fahrzeuge gegen Mittag eingetroffen sind. Gerade in größeren Schadenlagen wie z. B. beim Hochwasser müssen immer wieder größere Verbände in die betroffene Region gebracht werden. Dabei kommt dem Fahren im Verband im Hinblick auf Führung und Logistik eine besondere Bedeutung zu. In diesem Jahr nutzen die Ortsverbände aus Bremen und Niedersachsen die Einladung der Ortsverbände Achim, Hoya und Verden und trainieren alle gemeinsam ihre Fähigkeiten in diesem Bereich.

Die teilnehmenden Helfer aus den Ortsverbänden Emden, Leer, Aurich, Norden, Nordenham, Oldenburg und Wilhelmshaven des Geschäftsführerbereiches Oldenburg trafen sich an der Autobahn Raststätte Hasbruch um dann gemeinsam das Ziel anzufahren. Hintereinander aufgestellt erreichte der gesamte Verband eine Länge von ca. 1,9 Kilometern.

Parallel dazu wurde die Digitalfunk-Übung durchgeführt, um das Funken in großen Schadenslagen zu proben. Gleichzeitig wurde das Digitalfunknetz auf die Probe gestellt, da sich alle eintreffenden Fahrzeuge anmelden mussten und per Funk eingewiesen wurden.

Die Verpflegung der beteiligten Helferinnen und Helfer übernahm der Verpflegungstrupp des Ortsverbandes Bremen Süd.

In Barme selbst wurden die ankommenden Helfer vom Landesbeauftragten für Bremen und Niedersachsen, Ralph Dunger erwartet. Es war die letzte Großübung in seiner Amtszeit, die Ende Januar 2016 endet.

Maßgeblich geplant wurde die Übung von Christian Probst von der Bundesschule Hoya.

Einige Bilder wurden durch die Landesjungend Bremen/Niedersachsen oder Michael Schott (THW Osnabrück erstellt.


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